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Lernen für den zukünftigen Beruf

Wir setzen ab der fünften Schulstufe all unser Tun und Handeln daran, die zukünftigen Arbeitnehmer*innen und Mitglie-
der der Gesellschaft mit jenen „Skills“ auszustatten, die sie in der Berufs- und Lebenswelt benötigen. 
Die unterschiedlichen individuellen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler sind Grundlage unserer Planungen 
für die Unterrichtsgestaltung. Lernen ist demnach aus unserem Selbstverständnis heraus ein Wachstumsprozess der eige-
nen Stärken und gleichzeitig eine permanente Weiterentwicklung der persönlichen Kompetenzen. Jeder Entwicklungsgang 
wird von uns in partnerschaftlicher Absprache mit den Erziehungsberechtigten begleitet, aber auch respektvoll und wert-
schätzend gelenkt – auch durch das Setzen und Einhalten von Regeln: Denn wir haben die Einsicht gewonnen, dass junge 
Menschen durch die Anleitung zur Einhaltung derselben bzw. durch die Akzeptanz von gesellschaftlich anerkannten Nor-
men und Standards einen ökonomisch-sozialen Wettbewerbsvorteil erreichen.   
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Stärken stärken

Individuell, auf die Bedürfnisse der Lernenden angepasst, haben wir in den letzten Jahren ein Förderkonzept entwickelt, das 
darauf abzielt Stärken zu stärken und Schwächen zu beseitigen. Basierend auf den Analyseergebnissen der Klassenvor-
stände und der Pädagog*innen in Deutsch, Englisch und Mathematik wird ein zeitlich begrenzter Förderplan erstellt: Vertie-
fende Lektionen sind im Rahmen von flexiblen, curricularen (in Einzelfächern) Förderungstunden möglich. Sprachförderun-
terricht in Deutschförderklassen (20 Wochenstunden) ermöglicht das rasche Erlernen der Zweit- oder Drittsprache Deutsch. 
In den Hauptgegenständen unterrichten oftmals zwei Pädagog*innen im Team und können daher zielgerichtet fördern. 
Das soziale Lernen – auch in Hinblick auf die positive Eingliederung in den österreichischen Arbeitsmarkt - ist uns schon 
seit längerer Zeit ein Anliegen. 
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Außerschulische Lernorte

Orte des Lernens sind vielfältig und zeigen sich nicht nur im Klassenzimmer oder in den Fachräumen. Angefangen mit der 
Berufspraktischen Woche und den individuellen berufspraktischen Tagen bis zu den Angeboten der Stadt Wien (Wiener 
Bildungschancen), gibt es eine Vielzahl von Lernerfahrungen unserer Schülerinnen und Schüler an außerschulischen Orten.  
Exkursionen, Museumsbesuche , Projektwochen, Realbegegnungen, Betriebsbesichtigungen und Workshops von BiWi 
und AK finden sich jedes Jahr in den Jahresplanungen der unterschiedlichen Schulstufen. Mit unseren Kooperationspartner von „Bildungsgrätzel „Stuwer Viertel Zwei“ und Bassena enstehen jedes Jahr außerschulische Lernerfahrungen in der Gestaltung von Projekten und Festen.  
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Digitale Grundbildung und sprachliche Vielfalt

Die Anforderungen an uns wachsen und daher ist es für das qualifizierte Pädagog*innenteam eine Verpflichtung, sich lau-
fend durch Fort- und Weiterbildung den Gegebenheiten anzupassen. Den Schwerpunkt setzten wir in den letzten zwei Jah-
ren – sowohl bei den Lehrenden als auch bei den Lernenden auf die Kompetenzerweiterung im Fach „Digitale Grundbil-
dung“. Am Standort arbeiten Mentor*innen, die Studierende der Pädagogischen Hochschulen und der Universität Wien in 
ihrer Praxisausbildung unterstützen. Der schulinterne Fortbildungsschwerpunkt liegt seit Jahren auch in der Vermittlung 
von Differenzierungs- und Individualisierungsmaßnahmen, um dem heterogene Leistungs- und Kompetenzniveau der Schü-
ler*innen in geeigneter Form Rechnung tragen zu können. Durch den vermehrten Einsatz von Muttersprachenlehrer*in-
nen ( Ukrainisch, Türkisch) und Pädagog*innen mit einer anderen Erstsprache als Deutsch (Arabisch, Bosnisch, Englisch, 
Polnisch, Slowakisch) bieten wir unseren Schüler*innen und Eltern die Möglichkeit, Gespräche in ihrer Muttersprache zu 
führen. Priorität hat für uns aber das Erlernen der Sprache Deutsch. 
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Zusammenarbeit

Am Standort kommen bei uns Jahrgangsteams zum Einsatz. Jahrgangsteams setzen sich aus Lehrkräften zusammen, die 
einen Jahrgang/ in einer Schulstufe von Schülerinnen und Schülern unterrichten. Sie haben die Aufgabe, konkrete Maßnah-
men gemeinsam zu planen und durchzuführen. In Teamsitzungen werden die Lernzuwächse der Lernenden besprochen, 
Projekttage und fächerübergreifende Unterrichtssequenzen geplant. Von der fünften bis zur neunten Schulstufe (zwei Fachmittelschulklassen der PTS Stromstraße sind am Standort) wird der 
Pflichtgegenstand „Berufsorientierung“ angeboten. Die pädagogischen Fachkräfte in unserer Partnerschule stehen für Fra-
gen zur richtigen Berufswahl genauso zur Verfügung wie unsere Schülerberaterin am Standort. Ferner haben wir ein Netz-
werk an Support-Personal, das unseren Schüler*innen und Eltern gratis zur Verfügung steht: Schulärztin, Psychagogin, 
Roma-Beraterin, Berater für Kinder und Eltern mit Fluchterfahrung, eine Fachkraft vom Jugendcoaching  
Ergänzt wird das Angebot durch außerschulische Vereine/Organisationen, die wir gerne bei Bedarf vermitteln. 
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Schule ganztägig gestalten

An unserem Standort werden unsere SchülerInnen – falls dies von den Eltern gewünscht wird – ganztägig bis 17 Uhr 30 be-
treut: Die Anmeldung zur Ganztagesbetreuung kann tageweise erfolgen. Eine Jause in der 10 Uhr -Pause, ein warmes Mit-
tagessen und eine von Pädagog*innen betreute Lernstunde sind in diesem Paket inkludiert. Das Mittagessen ist seit diesem 
Schuljahr gratis. Unverbindliche Übungen (von sportlichen Angeboten über musische und kreative Angebote bis hin zu EDV- 
Angeboten) runden das Freizeitprogramm ab. Auch hier versuchen wir unserem Leitbild - das eine möglichst individuelle 
Betreuung im kognitiven und physischen Bereich anstrebt - treu zu bleiben. 
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